Briefkasten zerstört: Linksextremer Anschlag auf Schwaikheimer AfD-Politiker Stephan Schwarz

Schwaikheim, 19.02.2019. Auf das Wohnhaus des Regionalrats der Alternative für Deutschland (AfD) in der Regionalversammlung des Verbandes Region Stuttgart, Stephan Schwarz, wurde in der Nacht zum Dienstag ein Anschlag verübt.

Der oder die unbekannten Täter zerstörten den Briefkasten des in Schwaikheim lebenden Politikers mit Bauschaum und brachten ein Plakat am Haus an, auf dem Schwarz beleidigt wird. Dabei entstand am Haus Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei nahm den Vorfall auf und ermittelt nun. Aus welcher Richtung der Anschlag kam, ist unterdessen schon klar: Noch am Dienstagmorgen wurde auf der linksextremen Internetseite „Indymedia“ ein Bekennerschreiben veröffentlicht, das von einem „antifa-kreativteam schwaikheim“ stammt und Fotos der Tat beinhaltet.

Dazu erklärt Stephan Schwarz: „Ich lasse mich von solchen feigen Demokratieverächtern ganz sicher nicht davon abbringen, auch weiterhin Gesicht für unsere Partei zu zeigen. Und ich freue mich über zahlreiche Sympathiebekundungen, die ich im Laufe des Tages aus der Nachbarschaft bekommen habe und die zeigen, dass der von Linksextremisten gesäte Hass gegen die AfD bei ganz normalen Menschen zum Glück nicht verfängt.“

Auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun (Wahlkreis Waiblingen) sowie der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Rems-Murr, Daniel Lindenschmid, kritisierten die Tat. „Ich sehe mich in der Einschätzung bestätigt, dass die kriminelle Energie der linksextremen Szene viel zu lange verharmlost worden ist. Zahlreiche Sachbeschädigungen, Brandanschläge, ein Bombenanschlag sowie das Attentat auf meinen Abgeordnetenkollegen Frank Magnitz allein in diesem Jahr beweisen das“, so Braun. Und Lindenschmid ergänzt: „Die Antifa ist bei Lichte betrachtet nichts anderes als eine kriminelle Vereinigung und es ist ein Skandal, dass ihr Institutionen wie beispielsweise das IG Metall-Haus in Waiblingen Unterstützung in Form einer Nutzungsmöglichkeit ihrer Räumlichkeiten zukommen lassen. Nach der Kommunalwahl im Mai werden unsere dann zahlreichen Vertreter in der Regionalversammlung, im Kreistag und in den Gemeinderäten einen Schwerpunkt auf die Aufklärung dieser kriminellen Strukturen legen“.