Schorndorf: Aufrufe zur Gewalt zieren Fußgängerunterführung in der Stadt

(Schorndorf, 18.02.2021) Die Fußgängerunterführung zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof und der Vorstadtstraße wurde wieder einmal durch die gewaltbereite, sogenannte „Antifa“ mit klaren Hassbotschaften versehen. Mit dabei ist auch ein unmissverständlicher Aufruf zum „Angriff“ gegenüber Teilnehmern der regelmäßig in Schorndorf stattfindenden Querdenken-Demonstrationen. Zur neuerlichen Eskalation durch die ‚Jugendlichen mit etwas rauer Sprache‘, wie diese von der Ortsvorsitzenden der SPD, Sabine Reichle, liebevoll verharmlost werden, hält der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf, Lars Haise, fest: „Neben einer überwältigenden Mehrheit aller anderen Fraktionen im Gemeinderat hat auch die SPD und Oberbürgermeister Matthias Klopfer im vergangenen Jahr die Resolution ‚Schorndorfer Gemeinderat steht für Menschlichkeit, Toleranz und Gewaltfreiheit‘ befürwortet und mitunterzeichnet. Wie passt es da zusammen, dass die Schorndorfer Genossen das ‚Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr‘ (OATRM) auf eigenen Demonstrationen duldet, während diese gleichzeitig klare Botschaften mit dem Aufruf zur Gewalt gegenüber Andersdenkenden in unserer Stadt vervielfältigt?“

Neben den vorgefundenen Botschaften in der Fußgängerunterführung wurden auch, großteils zerstörte, illegale Plakatierungen des OATRM vorgefunden. „Wir glauben nicht, dass es sich hier um einen unglücklichen Zufall handelt, dass diese Hassbotschaften in unmittelbarer Nähe zu den Plakatierungen angebracht wurden“, führt Haise fort und fordert die SPD Schorndorf auf: „Wir erwarten eine klare Distanzierung von den sogenannten Sozialdemokraten in Schorndorf vom OATRM sowie von Gewaltaufrufen gegenüber Bürgern, die von ihrem Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit Gebrauch machen. Hass, Hetze und Gewalt hat der Schorndorfer Gemeinderat ganz klar in seiner Resolution verurteilt!“

Zitat aus der Resolution:

Wir wenden uns gegen jegliche Ausübung psychischer und physischer Gewalt, unabhängig davon, ob sie von rechten oder linken, politischen oder religiösen Gruppierungen ausgeübt wird. Jede Art von Drohung, Einschüchterung, Verunglimpfung, Verächtlichmachung oder Gewaltausübung, ob gegen Personen oder Sachen, verurteilen wir und tolerieren dies nicht als Mittel der politischen Auseinandersetzung oder religiösen Betätigung.