(Schorndorf, 28.11.2021) Nach einem Wahlkrimi am Sonntagabend, der spannender nicht hätte sein können, gratuliert die AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf dem parteilosen Kandidaten Bernd Hornikel zur Wahl zum Oberbürgermeister in Schorndorf. Der Vorsitzende Lars Haise erklärt, weiterhin in häuslicher Quarantäne befindend, zum vorläufigen Endergebnis:
(Schorndorf, 13.11.2021) Am 12.11.2021 machte auf der offiziellen Facebook- sowie Instagram-Seite der „SchoWo“ ein Veranstaltungshinweis die Runde, in dem sehr offensiv für den parteilosen Oberbürgermeister-Kandidaten Bernd Hornikel nicht nur am Schlagzeug, sondern auch für die Wahl geworben wurde. Wörtlich hieß es in dem zwischenzeitlich gelöschten Beitrag:
Erst ins Rathaus und dann auf die SchoWo-Bühne? Mal schauen wer das nächste Fass aufmacht.
(Schorndorf, 28.10.2021) Bei der Sitzung des Schorndorfer Gemeinderats am 28.10.2021 in der Barbara-Künkelin-Halle beantragte die AfD-Fraktion vor der Verabschiedung von Oberbürgermeister Matthias Klopfer (SPD) eine kurzzeitige Unterbrechung, um die Halle verlassen zu können. Hierzu erklärt der Vorsitzende Lars Haise:
Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf, Ulrich Bußler, hat gegenüber der Verwaltung die Niederlegung seines Mandats als Fachrat für Integration erklärt. Begründet hat er diesen Schritt mit der einseitigen Ausrichtung der Fachratsarbeit, die im Wesentlichen zum Ziel hat, die Migration in jedweder Hinsicht zu fördern. „Die AfD-Fraktion hatte der Bildung dieses Fachrates allerdings nur unter der Voraussetzung zugestimmt, dass dieses Gremium auch ein offenes Forum dafür ist, das die Probleme der Migration und Integration angemessen thematisiert“, so Ulrich Bußler.
(Schorndorf, 29.09.2021) Kinderreiche Familien sollen auch in Zukunft ab dem vierten Kind eine spürbare Entlastung durch eine Befreiung von der Kita-Gebühr erhalten. Das bekräftigt vor der Gemeinderatssitzung am 30.09.2021 noch einmal der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf, Lars Haise: „Wir haben wenig Verständnis für die soziale Kälte diesen Familien gegenüber, die von der Sitzung des Verwaltungs- und Sozialausschusses ausging. Dennoch geben wir die Hoffnung nicht auf, dass der öffentliche Druck der letzten Tage noch einmal unsere Position deutlich unterstreicht: Gebührenfreiheit ab dem vierten Kind. Dauerhaft!“
(Korb, 26.09.2021) In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Straftäter aus dem vermutlich linksextremen Spektrum der sogenannten „Antifa“ einen Farbanschlag und Sachbeschädigungen gegen die Geschäftsstelle der AfD Rems-Murr in Korb verübt. Der Briefkasten wurde mit Bauschaum und Farbe gefüllt, die auch in das Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses ausgetreten ist. Zusätzlich manipulierten die Straftäter das Schloß an der Eingangstür, sodass im Notfall weder Feuerwehr noch Rettungsdienst ungehindert Zugang zum Gebäude bekommen hätten.
(Schorndorf, 25.07.2021) Bei der Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters in Esslingen hat sich Matthias Klopfer (SPD) mit einer hauchdünnen einfachen Mehrheit (49,49 Prozent) gegen seinen Mitbewerber Daniel Töpfer (CDU, 48,12 Prozent) durchgesetzt. Zum Wahlausgang kommentiert der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf, Lars Haise: „Der Ausgang der heutigen Stichwahl ist gut für Schorndorf, aber schlecht für Esslingen. Ich gratuliere Matthias Klopfer zu seinem knappen Sieg. Damit ist der Weg frei für einen Neuanfang, von dem wir uns vor allem erhoffen, dass wieder mehr Sachlichkeit und Ruhe in den Gemeinderat einkehrt, für dessen tiefe Gräben vor allem der amtierende Oberbürgermeister seit der Konstituierung im Sommer 2019 Verantwortung trägt.“
(Schorndorf, 20.07.2021) Der Standort des Karlsstift in der Burgstraße muss erhalten bleiben. Zu diesem Schluss kommt auch die AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf. Hierzu hält der Vorsitzende, Lars Haise, fest: „Der Standort des Karlsstifts ist ideal. Dieser ermöglicht es Pflegebedürftigen durch seine Nähe zur Innenstadt weiterhin Anteil an der Gesellschaft zu haben. Die zentrale Lage garantiert außerdem eine gute Erreichbarkeit für Angehörige mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Stadt muss daher alles tun, um den Standort zu erhalten!“
Peter Schwarz vom Zeitungsverlag Waiblingen muss erst „fleißig“ nach Linksextremisten suchen, um fündig zu werden. Dabei ist das Umfeld im Rems-Murr-Kreis bekannt. Eine kurze Internet-Recherche genügt, um fündig zu werden.